Geruchsemissionen: Unsichtbare Belastung, spürbarer Einfluss

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    Geruchsemissionen und Immissionen: Herausforderung für Umwelt und Gesellschaft

    Gerüche sind ein natürlicher Bestandteil unseres Lebens und begleiten uns überall – sei es durch die Landwirtschaft, die Industrie, den Verkehr oder die Abfallentsorgung. Während angenehme Düfte unser Wohlbefinden fördern können, sind unangenehme Gerüche oft eine Belastung. Die Herausforderung besteht darin, Geruchsemissionen und deren Auswirkungen – die sogenannten Immissionen – zu messen, zu bewerten und gegebenenfalls zu minimieren.

    Quellen der Geruchsentwicklung

    Geruchsemissionen entstehen in einer Vielzahl von Bereichen:

    • Landwirtschaft: Tierhaltungsbetriebe wie Hühner-, Schweine- oder Rinderställe erzeugen durch Kot, Gülle und Futterreste intensive Gerüche.
    • Gewerbe und Industrie: Produktionsprozesse und Anlagen können Gerüche freisetzen, die durch chemische Reaktionen oder die Verarbeitung von Rohstoffen entstehen.
    • Verkehr: Fahrzeugabgase, insbesondere von Diesel- und Benzinmotoren, tragen ebenfalls zur Geruchsentwicklung bei.
    • Abfallentsorgung: Von der Mülltonne vor der Haustür bis zur großen Abfalldeponie entstehen Gerüche durch die Zersetzung organischer Stoffe.

    Diese Gerüche können lokal unterschiedlich stark wahrgenommen werden und führen nicht selten zu Beschwerden durch Anwohner oder Auflagen von Behörden.

    Aufgabenstellungen im Umgang mit Geruchsemissionen

    Als Experten auf diesem Gebiet helfen wir Betrieben und Privatpersonen, die Geruchsentwicklung systematisch zu untersuchen und zu bewerten. Dabei werden wir häufig durch behördliche Auflagen oder gerichtliche Verfahren beauftragt. Unsere Arbeit umfasst dabei Fragestellungen wie:

    • Aktuelle Emissionswerte: Wie hoch sind die Geruchsemissionswerte, die durch den Betrieb einer Anlage entstehen?
    • Ortsüblichkeit und Überschreitungen: Entsprechen die gemessenen Werte der ortsüblichen Geruchsbelastung? Falls nicht, in welchem Ausmaß kommt es zu Überschreitungen?
    • Vergleich mit früheren Bedingungen: Welche Geruchsemissionswerte lagen vor dem Bau der Anlage vor, und hat sich die Belastung im Vergleich zur ursprünglichen Situation verändert?

    Methoden zur Untersuchung von Geruchsemissionen

    Um Geruchsemissionen präzise zu messen und zu bewerten, nutzen wir bewährte Methoden:

    1. Olfaktorische Bestimmung der Geruchsintensität: Hierbei wird die Stärke eines Geruchs durch spezialisierte Messverfahren quantifiziert.
    2. Hedonische Geruchswirkung: Neben der Intensität wird auch die subjektive Wahrnehmung eines Geruchs – ob als angenehm oder unangenehm – erfasst.

    Diese Daten liefern die Grundlage für weiterführende Analysen, die zur Optimierung von Anlagen oder Prozessen beitragen können.

    Warum die Bewertung von Gerüchen wichtig ist

    Gerüche beeinflussen die Lebensqualität der Menschen und können in Konflikten zwischen Betrieben und Anwohnern eine zentrale Rolle spielen. Eine transparente und objektive Untersuchung hilft, Ursachen zu identifizieren und Lösungen zu entwickeln. Sei es durch technische Maßnahmen, eine bessere Planung von Standorten oder die Einführung von Grenzwerten – die Kontrolle von Geruchsemissionen leistet einen wichtigen Beitrag zu einem nachhaltigen und konfliktfreien Zusammenleben.

    Fazit

    Geruchsemissionen sind ein komplexes Thema, das technisches Know-how und Sensibilität im Umgang mit Betroffenen erfordert. Als Experten unterstützen wir dabei, klare Antworten auf drängende Fragen zu finden und tragfähige Lösungen zu entwickeln. Ob in der Landwirtschaft, Industrie oder Abfallwirtschaft – unsere Arbeit trägt dazu bei, Umweltbelastungen zu reduzieren und die Lebensqualität zu sichern.

    Haben Sie Fragen oder benötigen Unterstützung bei der Bewertung von Geruchsemissionen? Kontaktieren Sie uns – wir helfen Ihnen gerne weiter!

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